Paracelsus über die Hoffnung

Also steht auch die Hoffnung in den hohen erfahrenen Dingen, das ist:

Dass wir unserer Kunst vertrauen sollen und eine Hoffnung haben, 
dass sie nicht fehlen werde. 
Wo wir aber in der Hoffnung fehlen, da fehlen auch unsere Früchte.
Denn wo die Hoffnung nicht ist, da weiß man nur zu gut, dass einer nichts kann.
Denn der allein hofft, der es weiß; der es nicht weiß, der hofft nicht, sondern zweifelt.

Denn der nichts weiß,
der liebt nichts;
der kann nichts,
der versteht nichts;
der kaum zu was gut ist,
der soll nichts.

Der aber verstehet,
der liebt's, der merkt's, der sieht's.



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