Ohne die schöne alte Linde erkenne ich den Platz nach den vielen Jahre kaum wieder. Ich frage mich, ob über der Tür mal ein riesiges Fenster drin war ... Baubeginn 1327 - seit 1332 beherbergt sie die Gebeine des Hl. Vicelin (heute nicht mehr auffindbar) - war im 15./16. Jh. Wallfahrtsort für viele Pilger In einer Kirche stehen. Für einen Augenblick lang eins sein mit den Steinen des Bodens, mit den Mauern, mit den Fenstern, mit den Bögen, mit den spitzen und den runden, mit Himmel und Erde, mit gestern und heute, mit Leib und Seele, mit mir und den anderen, mit Freunden und Feinden, mit Gott in mir, mit Gott außer mir. Für einen Augenblick nichts als Sein. Ewig sein. Mensch sein . (Text von einem Flyer, den Pastor Engel für die Besucher ausgelegt hatte.) Bronzekenotaph für Herzog Friedrich I. von Schleswig-Holstein-Gottorf und seine Gemahlin Anna von Brandenburg (1514 hier beigesetzt) das Hündchen (Mops?) zu Annas Füßen Wappen der beiden Eheleute - da ist auch der Mops wieder!