Ein Gedicht, das ich in einem Tagebuch von 1980 wieder gefunden habe. Ganz schön schwülstig für das Alter. ****** Oh, mein Glauben, mein Hoffen, war es umsonst? Ich glaube nicht. Ich bin erfüllt von Musik, von Liebe, von Lachen, von Weinen... Das Weinen, es ist sehr oft da. Ich kann es nicht verdrängen. Es packt mich, schüttelt mich, doch ach... wenn ich verzag, dann ist der Glaube wieder da, der mächtige Gesell. Er packt das Weinen, jagt es fort. Dann kann ich wieder lachen, tanzen, singen bis... auch, das Weinen wiederkommt. Doch einst da wird mein Glaube unterstützt, da kommt die Liebe ihm zu Hilf', und dann, oh, ich glaub es kaum, dann bin ich fröhlich mein Leben lang. RK 25.11.1980